Öko-Ferienwohnung im Landhaus Hübner
Wo die Auszeit zu Hause ist

Unsere Klimaschutz-Projekte


Unser persönlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit

Obwohl wir durch vielfältige Maßnahmen den CO2-Ausstoß im Öko-Landhaus Hübner schon erheblich reduzieren konnten, kommen wir immer noch auf unglaubliche zwölf Tonnen CO2 im Jahr. Klima-verträglich sollten es nur ca. sechs Tonnen für 2 Personen pro Jahr sein.

Im Jahr 2018 haben wir deshalb beschlossen, durch ein Engagement beim BluePlanetCertificate diese 6 Tonnen zu kompensieren und damit das komplette Öko-Landhaus Hübner (zumindest in der Theorie) klimaneutral zu stellen.

Naturefund e.V. Frankfurt (BluePlanetCertificate) investiert mit unseren monatlichen Beiträgen weltweit in Naturschutzprojekte, die mit vor Ort ansässigen NGO's umgesetzt werden.

Unsere bisherigen vier Projekte stellen wir hier kurz vor:



unser Klima-Projekt 2022 und 2023 - Renaturierung des Hamberger Moors bei Bremen

In Zeiten des Klimawandels ist der Schutz von Mooren extrem wichtig, denn Moore speichern über Jahrtausende Biomasse im Torf und damit CO2. Wird das Moor entwässert und der Torf abgebaut, entweicht das dort für Jahrhunderte gespeicherte CO2 in die Atmosphäre. Gleichzeitig wird der der "CO2-Speicher Moor" zerstört. Weltweit bedecken Moore zwar nur ca. 3 % der Erdoberfläche, speichern aber 30 % des natürlichen CO2. Dabei wachsen Moore extrem langsam - im Schnitt etwa 1 mm pro Jahr.

Das Hamberger Moor ist ein ehemaliges Hochmoor und Teil des berühmten Teufelsmoores in Niedersachsen, nahe bei Bremen. Im Jahr 2017 erwarb Naturefund erstmals 28.397 m² des Moores. Damit konnte Naturefund beginnen, angrenzende ehemalige Moorflächen wieder zu vernässen und damit zu renaturieren. Bis Mitte 2022 konnte Naturefund dank der Hilfe zahlreicher Unterstützer rund 157.000 m² Moor kaufen, dauerhaft für die Natur sichern und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mehr Infos zum Klima-Projekt 2022

 

unser Klima-Projekt 2020 und 2021 - Aufforstung der Tieflandregenwälder Costa Ricas

Im Süden von Costa Rica liegt auf der Osa-Halbinsel der Corcovado-Nationalpark. Er schützt auf 42.469 ha einen der letzten Tieflandregenwälder der Welt und bietet Lebensraum für zahlreiche seltene Arten wie Jaguar, Tapir und Harpyie. National Geographic beschreibt diesen Nationalpark als einen Ort mit der höchsten biologischen Intensität der Welt. Nur 80 km und etwa 2 Stunden Autofahrt entfernt beginnt der Amistad Nationalpark. Er ist der größte Nationalpark Costa Ricas und reicht mit seinen 570.000 ha bis nach Panama. In diesem Schutzgebiet befinden sich Berge, Nebelwälder und tropischer Regenwald, die seltene Arten wie dem Großen Ameisenfresser, dem Quetzalvogel oder einen der berühmten Giftfrösche Lebensraum bieten.

In einem ersten und großen Schritt will Naturefund 100.000 Bäume pflanzen und alte Urwaldriesen schützen. Dabei wollen wir verbleibende Regenwaldreste kaufen und für die Zukunft bewahren. Ebenso wollen wir offen gelassene und nicht genutzte Weiden mit der Methode des Dynamischen Agroforst wieder aufforsten und so die Waldreste miteinander verbinden. Lesen Sie hier mehr über unser Klima-Projekt 2020

 

Blick auf die entwaldeten Bergketten der Anden

unser Klima-Projekt 2019 - Aufforstung in den Anden Boliviens

Im Hochland von Bolivien liegt der Tunari-Nationalpark. Einst angelegt, um den Urwald der Anden und auch die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung zu schützen, ist der ehemalige Urwald weitestgehend abgeholzt. Im Jahr 2014 begann Naturefund gemeinsam mit bolivianischen Kleinbauernfamilien ein Wiederaufforstungsprojekt. Das Ziel war, die letzten Reste des Urwalds zu schützen und gleichzeitig essbare Wälder für Menschen und Tiere zu schaffen, indem 40.000 neue Bäume gepflanzt werden.

Naturefund unterstützte im ersten Schritt 94 Familien dabei, ihr Land auf Dynamischen Agroforst umzu-stellen. Dynamischer Agroforst ist eine innovative und vielversprechende Anbaumethode, die in kurzer Zeit selbst karge Böden wiederbe-waldet. Auf derselben Fläche können die Familien gleichzeitig ihre Nahrungsmittel anbauen. Bereits nach zwei bis drei Monaten hatten die Familien teilweise einen doppelt so hohen Ertrag wie mit traditionellem Anbau, während gleichzeitig neuer Wald entstand. Wenn Sie mehr wissen wollen, hier ist unser Klima-Projekt 2019


Lemuren leben im tropischen Regenwald von Madagaskar

unser Klima-Projekt 2018 - Regenwald retten in Madagaskar

Im Norden Madagaskars gibt es entlang der Makirovana-Gebirgskette Reste von tropischem Regenwald.  Der wilde Dschungel Madagaskars ist die Heimat des seltenen Lemurs. Doch heute ist der Regen-wald fast abgeholzt und damit der Lebensraum auch für andere seltene Arten beinahe zerstört.

2015 startete Naturefund gemeinsam mit den lokalen Partnern Tsiry und Missouri Botanical Gardens (MBG) ein Pilotprojekt: Wir halfen zehn Bauernfamilien, ihr Land mit Dynamischem Agroforst auf eine nachhaltige Landwirtschaft umzustellen. Der Erfolg war verblüffend: Bananen tragen normalerweise nach 12 bis 18 Monaten Früchte. In unseren Parzellen bildeten sie die ersten Knopsen nach 8 Wochen ! Das Projekt wurde erweitert: weitere  50 Familien wurden auf Dynamischen Agroforst umgestellt und 25.000 Bäume gepflanzt. Lesen Sie mehr über unser Klima-Projekt 2018

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